Viele glauben, dass ein Leben, welches nur noch daraus besteht, in der Hängematte zu liegen und sich zu sonnen, glücklich macht.
Häufig wird dies als ultimatives Lebensziel genannt.
Dies ist ein Trugschluss.

Ein solcher Zustand mag für den Urlaub erstrebenswert sein. Nicht aber als Lebensziel.
Auf Dauer würde dieser Zustand einen Menschen unglücklich machen.
Ich spreche aus Erfahrung.
Warum ist dem so?

Glück ist mehr als ein gutes Gefühl. Glück ist, wenn das Leben gelingt.
Wahres Lebensglück ist nicht der Zustand kurzer Euphorie, sondern ein konstantes Gefühl des Wohlseins und von Zufriedenheit.
Dieser Zustand ist nur durch Güte, Demut, Fleiß und Beharrlichkeit erreichbar.

Fleiß ist eine unabdingbare Voraussetzung für gelingendes Leben. Glück wird nicht einfach in den Schoß gelegt, sondern ist die Folge unserer Mühe.
Glück liegt in der Freude des Erreichten und im Erlebnis der kreativen Bemühungen.

Sich zurückzulehnen und keine Ziele mehr anzustreben, bedeutet, die eigenen Kräfte brachliegen zu lassen, andere mit unseren Fähigkeiten zu beschenken,
mit interessanten Menschen zusammenzuarbeiten, Erfolge miteinander zu feiern, Höhen und Tiefen zu meistern, und die Nähe zu erleben, die hierdurch zwischen Menschen entsteht.

Glück ist eine Überwindungsprämie. Wir werden kein dauerhaftes Glück erfahren, solange wir nicht bereit sind, aufzustehen und es in die eigene Hand zu nehmen.
Mühe, die wir sinnvoll investieren, verwandelt sich im Laufe der Zeit in Glück.

Welches Ziel hast du? Es ist egal, ob du auf dem Weg zum Einser-Abitur oder zum Top-Bachelor Abschluss bist. Strenge dich heute doppelt so sehr an, um dein Ziel zu erreichen. Du hast dein Lebensglück in der Hand.

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